Datum
16.06.2021
Titel
Annemarie Fajardo ist neue Vize-Präsidentin des Deutschen Pflegerats
Untertitel
Die Mitglieder der Ratsversammlung des Deutschen Pflegerats (DPR) haben in ihrer heutigen Sitzung das neue Präsidium für die Dauer von vier Jahren gewählt. Neue Präsidentin des DPR ist Christine Vogler.
Text

Annemarie Fajardo, stellv. Vorsitzende des Bundesverbands Pflegemanagement wurde zur Vize-Präsidentin gewählt. Die als Unternehmensberaterin bei der Wirtschaftsprüfgesellschaft CURACON GmbH in Münster tätige Annemarie Fajardo blickt auf eine langjährige Tätigkeit im Pflege- und Gesundheitswesen zurück. So war sie vor ihrer beratenden Funktion als Pflegemanagerin in der ambulanten und stationären Kranken- und Altenhilfe. Als Wirtschaftspsychologin, Dipl.-Pflegewirtin und Altenpflegerin verfügt Annemarie Fajardo neben ihrer praktischen Expertise über ein umfassendes theoretisches Know-how.

Das DPR-Präsidium besteht aus sieben Mitgliedern. Christine Vogler tritt die Nachfolge von Franz Wagner an, der das Amt für vier Jahre innehatte und sich nicht zur Wiederwahl aufstellen ließ. Irene Maier wurde als weitere Vize-Präsidentin bestätigt. Als Präsidiumsmitglieder wurden gewählt: Prof. Christel Bienstein, Ulrike Döring, Jana Luntz, und Birgit Pätzmann-Sietas. Details zur Wahl unter www.deutscher-pflegerat.de

„Im Namen des Vorstands des Bundesverbands Pflegemanagement möchte ich dem neu gewählten Präsidium herzlich gratulieren. Die Wahl von Annemarie Fajardo zur Vize-Präsidentin macht uns natürlich stolz. Mit ihrer breitgefächerten Expertise wird sie mit Sicherheit einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege leisten können“, freut sich Vorstandsvorsitzender Peter Bechtel.

„Gerne nehme ich den Auftrag an, bedanke mich für das Vertrauen der Ratsmitglieder und freue mich schon jetzt darauf, für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege einzutreten und die Wissensvermittlung und -verbreitung in den Gremien mitzugestalten. Mein Schwerpunkt wird es sein, die Einflussnahme der Pflege auf die berufspolitischen Entscheidungen zu verstärken und Gespräche mit übergeordneten Institutionen zu führen“, so Fajardo.